Fundort:Rifts Conversion Book Two: Pantheons of the Megaverse, S. 167
Die asgardischen Hochelfen unterscheiden sich nicht besonders von den "normalen" Elfen aus der Palladium Fantasywelt, außer dass sie den Status und die Kräfte von Halbgöttern besitzen. Sie leben in Alfheim, in der Nähe von Asgard, wo die "guten" nordischen Götter residieren, und werden während des Ragnaroks (=Götterdämmerung) an Odins Seite kämpfen.
Wie alle Elfen sind auch die Bewohner Alfheims sehr begabt in den schönen Künsten und den Mysterien der Magie. Städte und andere großen Bauten mögen sie nicht besonders, lieben dafür aber die Natur, besonders die Milleniumsbäume, und kämpfen auch zu deren Schutz, wenn es sein muss. Durch ihre göttlichen Kräfte sind sie zu megastarken Kreaturen geworden. Allerdings heißt das nicht, dass sie unverletzbar oder unsterblich sind, sie sind halt nur um einiges mächtiger als normale Elfen. Ihre natürliche Lebensdauer beträgt etwa 1000 Jahre.
Die Profession eines Hochelfen kann so ziemlich alles umfassen, was es gibt, allerdings tendieren sie, wie die normalen Elfen auch, zu glorreichen und fordernden Dingen wie dem Heldentum oder der fortgeschrittenen Magie. Viele Alfheimer arbeiten und kämpfen daher auch Seite an Seite mit den Kriegern Walhallas oder den Walküren.
Vom Verhalten her können asgardische Hochelfen recht arrogant und überheblich sein, besonders gegenüber Menschen und anderen niederen Lebewesen. Normale Elfen werden von ihnen als ihre "Kinder" bezeichnet, und dann und wann deuten sie an, dass sie es waren, die die Rasse der Elfen erst erschaffen haben. Beweise dafür gibt es aber keine, und viele Elfen lehnen es ab, etwas mit ihren hochnäsigen "Verwandten" zu tun zu haben. Doch es gibt auch welche unter ihnen, die die Alfheimer als echte Götter ansehen und sie dementsprechend verehren.
