Fundort:Rifts World Book Six: South America, S. 111
Jahrzehnte vor dem Großen Zusammenbruch wurden in Südamerika Experimente durchgeführt, bei denen man tierische und menschliche DNA kreuzte, um den ultimativen Krieger zu erschaffen. Anders als die Forschungen in Nordamerika, die schließlich in der Entwicklung der Dog Boys mündeten, wurden im "Achilles-Projekt" allerdings die Gene von Großkatzen verwendet. Während der Apokalypse gelang den Mutationen jedoch ein Großausbruch, und nach einer langen Flucht durch den Dschungel gründeten sie die Stadt Omagua, in der jetzt hauptsächlich feline Spezies leben.
Die Flame Panthers sind ein Produkt dieser genetischen Forschungen. Durch Zufall erhielt man eine rothaarige Panthermutation, die die Kräfte eines Bursters besaß. Man konnte diese Kreation zwar nicht nachzüchten, doch die Panther waren von allein fortpflanzungsfähig, so dass sie von nun an als eigene Rasse weiterexistierten.
Der Große Zusammenbruch und das Freiwerden der mystischen Energien verwandelte die Flame Panthers schließlich von einfachen Burstern in Pantherform zu äußerst starken Pyrokreaturen. Sie sind selbst gegenüber magischem Feuer fast vollständig resistent, können megastarke Feuerbälle abschießen, und durch gezielte Flammenexplosionen sogar halbwegs fliegen. Daneben sind sie in der Lage, sich in eine schützende Flammenaura zu hüllen, Feuer über weite Entfernungen zu spüren und es auch zu löschen. Ein paar weitere PSI-Kräfte besitzen sie ebenfalls.
Wie alle Bewohner Omaguas werden auch die Flame Panthers von klein auf als Kämpfer und Beschützer ausgebildet, und sie sind meistens fanatische Verteidiger ihrer Stadt, und auch von felinen Rassen im Allgemeinen. Wegen ihren beeindruckenden Kräften werden sie vielfach jedoch gefürchtet, stellenweise sogar von ihren eigenen Verwandten. Und dies ist nicht ganz unberechtigt, denn eine Hand voll Flame Panther könnte ein ganzes Dorf innerhalb von Minuten bis auf die Grundmauern niederbrennen.
