Fundort:Rifts Dimension Book Two: Phase World, S. 38
Das Weltraumgebiet der drei Galaxien in der Phase World-Dimension ist fast unvorstellbar gigantisch. Dennoch ist es überall wichtig und nötig, Waren und auch Personen zwischen den Sternen hin- und herzutransportieren. Diese Arbeit übernehmen die Spacer. Es sind professionelle Piloten und andere Crewmitglieder, die auf den abertausend unabhängigen Frachtschiffen des Universums täglich ihren Dienst tun.
Spacer sind entweder Personen, die die "sichere" Arbeit für größere Konzerne und Organisationen ablehnen, oder die einfach keine Möglichkeit haben, einen anderen und weitaus ungefährlicheren Beruf zu ergreifen. Also arbeiten sie als unabhängige Weltraum-Transporteure (manche nennen sie auch Space-Trucker), und teilen anstelle eines regelmäßigen Gehalts den Gewinn unter sich auf. Erfolgreichere Spacer können sogar ihren Traum verwirklichen und sich ein eigenes Raumschiff leisten, ein Ziel, auf das die meisten anderen unter ihnen ebenfalls hinarbeiten.
Wie die Matrosen auf den Weltmeeren der alten Erde reisen auch die Spacer von Raumhafen zu Raumhafen, und bleiben nie besonders lange an einem Ort, eine Tatsache, die diesen Beruf besonders für Personen interessant macht, die vor irgendjemandem oder irgendetwas fliehen müssen, seien es nun Ordnungshüter, Regierungen, oder sogar ganze Sternenreiche. Die Vergangenheit vieler Spacer liegt daher oft im Dunkeln, und ihre Liste an alten Feinden kann stellenweise recht lang sein. Kriminelle, die nun als Spacer unterwegs sind, führen ihre "Arbeit" im All manchmal weiter, und betreiben dann gelegentlich Piraterie und Schmuggel. Trotzdem ist dies bei echten Spacern eher die Ausnahme, da man solche Dinge lieber den Raumvagabunden wie Space Pirates und Runnern überlässt.
Die Fähigkeiten eines Spacers umfassen alles, was mit dem Arbeiten und Reisen auf einem Raumschiff zu tun hat. Er kann mindestens zwei Schiffstypen steuern, sich problemlos in der Schwerelosigkeit bewegen, die verschiedensten technischen Geräte und Computer bedienen und auch selbst mit anpacken, wenn mal etwas zu Bruch gegangen ist.
