TATTOOED MAN O.C.C.

Grafik: Ein T-Man mit einer Tattoowaffe

Fundort:Rifts World Book Two: Atlantis, S. 93

Die Profession des Tattooed Man, oder in Kurzform einfach nur T-Man genannt, besteht aus Individuen, die durch magische Tattoos eine große Macht besitzen. Bei der Tattoomagie, die einst von den alten Chiang-Ku-Drachen erschaffen wurde, wird in einem magischen Ritual ein besonderes Tattoo auf den Körper aufgebracht. Durch Konzentration und den Einsatz von P.P.E. kann der T-Man dieses Tattoo dann aktivieren, und sich damit stärker machen, Waffen oder Monster erschaffen, und ähnliche magische Fähigkeiten einsetzen. Jedes Tattoo hat dabei nur eine ganz bestimmte Funktion, so dass ein T-Man meistens recht viele davon auf seinem Körper trägt.

Tattoomagie kann nur von einigen wenigen Rassen verwendet werden, wozu die Menschen, die Atlanter, die Oger, die Elfen, und natürlich die Chiang-Ku selbst zählen. Auf dem interdimensionalen Sklavenmarkt von Atlantis sind die T-Men (die auch weiblich sein können) einer der begehrtesten Verkaufsartikel, da sie äußerst vielseitige und starke Kämpfer darstellen. Die meisten von ihnen haben sich jedoch nicht freiwillig den schmerzhaften Tattooritualen unterzogen, sondern sind einfache Sklaven, die sich durch besondere Stärke und ausgezeichnete Kampffertigkeiten ausgezeichnet haben. Daher kann ein Käufer nie ganz sicher sein, ob sein neuestes Spielzeug nicht schon am nächsten Tag versucht, seinem Meister die Kehle durchzuschneiden und/oder in die Freiheit zu entkommen. Aber dieser Nervenkitzel scheint die T-Men nur noch umso begehrter zu machen.

Bei mehr als 6 magischen Tattoos wird der Körper des Besitzers in eine megastarke Struktur verwandelt. Der normale T-Man hat 12 Tattoos, was ihn relativ mächtig macht, und wenn er seinem Meister gegenüber loyal und/oder besonders nützlich ist, kann er als "Belohnung" noch weitere erhalten. Es gibt auch T-Men, die nicht auf dem Sklavenmarkt verkauft werden, sondern in den normalen Streitkräften von Atlantis dienen. Allen gemein ist aber, dass sie durch ihr Sklavendasein emotional und psychologisch traumatisiert sind, und daher normalerweise ein oder zwei Psychosen besitzen.

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