Fundort:Rifts World Book Fifteen: Spirit West, S. 37
Tribal Warriors sind die Jäger und Beschützer ihres Stammes, sozusagen die Grunts der amerikanischen Ureinwohner. Im Gegensatz zu den Schamanen und anderen mystischen Kämpfern in ihren Reihen, besitzen sie, außer einem Totem und eventuell ein paar Fetischen, keine besonderen Kräfte, sind aber dennoch sehr fähige und einfallsreiche Krieger, die auch den größten Teil ihres Stammes ausmachen.
Tribal Warriors sind, wie die meisten amerikanischen Ureinwohner, in der Wildnis geboren und aufgewachsen, was sie einerseits zäh und widerstandsfähig macht, und ihnen andererseits auch zu einem tiefen Verständnis für die Natur um sie herum verhilft. Selbst erfahrene Wilderness Scouts können so einem Krieger selten das Wasser reichen, weder beim einfachen Überleben, noch bei der Jagd auf Mensch und Tier.
Jeder traditionelle amerikanische Ureinwohner folgt einem Totem, wobei auch der Tribal Warrior keine Ausnahme darstellt. Ein Totem ist ein bestimmter Spirit in Tierform, der die Persönlichkeit eines Individuums repräsentiert, und ihm in schwierigen Situationen oftmals hilfreich zur Seite steht (durch Träume, Visionen, oder sogar durch einen Vertreter der entsprechenden Tierart). Zusätzlich erhält man von dem Totem ein paar kleine Boni. Es ist jedoch wichtig, sein Totem wirklich zu verehren, z.B. indem man Exemplaren seiner Tierart hilft, wenn sie einmal in Not sein sollten, und sich an die Gesetze des Lebenskreislaufs hält. Denn sonst kann ein Totem einen auch wieder verstoßen.
Ansonsten kann der Tribal Warrior auch sehr gut mit traditionellen Waffen wie dem Tomahawk und dem Messer umgehen, sie zielgenau werfen, und sogar zwei davon gleichzeitig benutzen. Weitere Hilfe erhält er von magischen Fetischen, die ihm ein Schamane oder sogar ein Spirit selbst zur Verfügung stellt. Diese mystischen Amulette und Gegenstände können ihn noch stärker, widerstandfähiger und besser machen, so dass er dann sogar eine Chance gegen übernatürlich starke Gegner hat.
